Alejandra Soler
Alejandra Soler Gilabert (* 8. Juli 1913 in Valencia; † 1. März 2017 ebenda)[1] war eine spanische Politikerin und Hochschullehrerin. Sie arbeitete auch für die Diplomatische Akademie des russischen Außenministeriums.[2]
Sie studierte an der Institución de Enseñanza para la Mujer sowie Geisteswissenschaften und Lehre am Instituto Lluís Vives, wo sie auch Mitglied des Leichtathletikverbandes FUE war.[3]
Sie nahm an dem Aufstand gegen die Diktatur von Primo de Rivera teil und trat 1934 in die kommunistische Partei ein.[4]
Nach dem Spanischen Bürgerkrieg war sie in einem französischen Flüchtlingslager. Sie emigrierte später mit ihrem Mann Arnoldo Azzatti in die UdSSR, wo sie als Lehrerin für spanische Flüchtlingskinder arbeitete. Im Zweiten Weltkrieg rettete sie 14 Kinder in der Schlacht von Stalingrad.[5]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- La vida es un río caudaloso con peligrosos rápidos. 2009.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Fallece a los 103 años la maestra republicana Alejandra Soler. In: levante-emv.com. 1. März 2017, abgerufen am 14. März 2017 (spanisch).
- ↑ http://www.gazetaslovo.pt
- ↑ Son Leyenda: Alejandra Soler – Recaredo Agulló
- ↑ La Universitat rinde homenaje a Alejandra Soler, pionera del asociacionismo universitario durante la República
- ↑ La lucha no acaba a los 100 años – España – EL PAÍS
Personendaten | |
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NAME | Soler, Alejandra |
ALTERNATIVNAMEN | Soler Gilabert, Alejandra (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | spanische Politikerin und Hochschullehrerin |
GEBURTSDATUM | 8. Juli 1913 |
GEBURTSORT | Valencia, Spanien |
STERBEDATUM | 1. März 2017 |
STERBEORT | Valencia, Spanien |